Armin Binz

Fotograf in Augsburg

 

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Meine erste Kamera war eine Minolta XG9, Spiegelreflex, Baujahr, 1980. Alles analog, Film rein, weiterspulen, entwickeln, die ersten Diashows von meinen vielen Reisen durch Amerika.

Europa per Interrail, USA mit dem Auto. New York,  Bilder vom World-Trade-Center...

 

Im Jahr 2000, Australien: Zum ersten Mal sehe ich Foto-Landschaften, aufgenommen mit einer Panorama-Kamera von Fuji. Ich bin begeistert von dem „Weitblick“ in den Fotografien. Ich mache mich auf die Suche, finde eine alte, gebrauchte Linhof Panorama 6  X 17. Alles analog, ohne Belichtungsmesser. Knipsen ausgeschlossen! Nur mit Stativ und Wasserwaage, ein Warten auf das richtige Licht, den richtigen Moment. 

 

Mittlerweile digital angekommen, nur mit dem besten Canon-Equipment  unterwegs. Knackscharfe Bilder, Highspeed-Autofocus, Stabilizer on! Geniale Nachbearbeitung dank Photoshop. 

Nur manchmal, nach zu viel High-Tech, packe ich meine Linhof, das Stativ und die Wasserwaage und gehe in den Wald oder an den See und warte auf das perfekte Licht und den richtigen Augenblick...

 

Armin Binz

 

 

„Fast alle Fotos haben immer wieder die gleichen Themen: Menschen, Gegenstände, Landschaften, Szenen aus dem Alltag. 

Daher muss die ungewöhnliche Eigenschaft eines Fotos vom Fotografen und nicht vom Objekt her kommen. Diese ungewöhnliche und wünschenswerte Eigenschaft ist die Phantasie“

 

Andreas Feininger „Neue Fotolehre“ 1965